Abfallrechtliche Deklaration (In situ)

Hallo Liebe Interessenten,
anhand den nachfolgenden Erläuterungen erkläre ich Ihnen, welche Vorteile Sie haben, wenn Sie Ihren Planungsraum in Zellbezüge unterteilen.
Hier sehen Sie die Trierer Kaiserthermen, die als Beispiel für einen Planungsraum gewählt wurde. Im ersten Beispiel soll der oberste Meter des Planungsraums abgetragen und nach den abfallrechtlichen Bestimmungen verwertet oder entsorgt werden.

Zur Erstellung von Deklarationsanalysen wurde über dem Flurstück der Trierer Kaiserthermen ein Kleinraster von 5 x 5 Metern und ein Großraster von 25 x 25 Metern gelegt. Die Zellen des Kleinrasters wurden mit Zellbezeichnungen versehen. In der Ihnen übermittelten Mappe sind die Mittelpunktkoordinaten der Rasterzellen des Klein- und Großrasters enthalten, sodass die Rasterzelle jederzeit vor Ort lokalisiert werden kann. Das Großraster wurde numerisch und fortlaufend gekennzeichnet. Die Rastergrößen können natürlich Ihren Wünschen und Bedürfnissen angepasst werden. Zur Erstellung des Rasters benötige ich lediglich die gewünschte Rastergröße sowie Angaben zur Abgrenzung des Planungsbereichs auf einem Lageplan oder die Koordinaten des nördlichsten, östlichsten, südlichsten und westlichsten Punktes Ihres Planungsraums in einem von Ihnen gewählten Koordinatensystem.
In Situ Deklarationsanalysen

Eine Großrasterzelle mit einer Fläche von 625 m² enthält in unserem Beispiel insgesamt 25 Kleinrasterzellen. Zum Beispiel enthält die Großrasterzelle 44 die 25 Kleinrasterzellen X15:AB19. Wenn jeweils eine Einzelprobe aus diesen 25 Kleinrasterzellen entnommen und gemäß den Vorgaben der LAGA PN 98 zur Mischprobe MP 44 kombiniert wird, kann diese Mischprobe für Bohrtiefen kleiner als ein Meter zur abfallrechtlichen Deklaration verwendet werden. Die Mischprobe repräsentiert dann ein Abfallvolumen von etwa 500 m³.
Deklarationsraster

Sie erhalten eine Mappe mit dem Registerblatt „QGIS“. In diesem Registerblatt ist eine Spalte mit dem Feldnamen „Attribut“ enthalten, in dem Sie das Ergebnis für die abfallrechtliche Deklaration für die jeweilige Rasterzelle eintragen können. Das Ergebnis Ihrer Eintragung im Feld „Attribut“ wird auf dem Registerblatt „ENTSORGUNGS-MATRIX“ angezeigt. Sie können auf dem Registerblatt „QGIS“ selbstverständlich weitere Spalten beispielsweise zur Eingabe von Messdaten oder Berechnungen einfügen.

Eine Rasterzelle des Großrasters mit der Flächengröße von 625 m² enthält in unserem Beispiel insgesamt 25 Rasterzellen des Kleinrasters. Beispielsweise enthält die Großrasterzelle 44 die 25 Kleinrasterzellen X15:AB19. Entnimmt man nun aus diesen 25 Kleinrasterzellen jeweils eine Einzelprobe und vereint diese nach den Vorgaben der LAGA PN 98 zu der Mischprobe MP 44, kann diese Mischprobe für Bohrtiefen kleiner ein Meter zur abfallrechtlichen Deklaration verwendet werden. Die Mischprobe repräsentiert dann ein Abfallvolumen von ca. 500 m³.

Auf dem nachfolgenden Bild wurde das erzeugte Raster nach QGIS exportiert. Sie müssen dazu nur den Inhalt des Registerblatts als CSV-Datei abspeichern. Nun besteht die Möglichkeit die in der Tabelle enthaltenen Spalten (z.B. Messdaten, Attribute, etc.) auf eine Karte Ihrer Wahl darzustellen. Auch für die Erstellung solcher Karten stehe ich zur Verfügung.

Mein Versprechen
Ich erledige jede Aufgabe schnell und zuverlässig.
Ich garantiere Ihnen eine schnelle und diskrete Abwicklung aller Ihrer erteilten Aufträge
Kontakt: TR-EX Beratung "Wasser & Abfall & Boden"
Telefon: +49 157 30247862
E-mail: Karlheinz.Mesenich@trex73.de
Dipl. Ing. (FH) Karlheinz Mesenich, Südallee 34c, 54290 Trier